Psychische Belastungen am Arbeitsplatz rücken immer mehr in den Blickpunkt unserer Arbeitswelt. Zeitdruck, Multitasking oder unklare Anforderungen sind nur einige der Belastungen, mit denen viele Berufstätige zu kämpfen haben.
Häufig wird allerdings außer Acht gelassen, dass die Arbeit auch eine Quelle für Gesundheit und Wohlbefinden sein kann, wenn dort Wertschätzung, soziale Anerkennung und Erfolge erlebt werden.
Die Präventionsarbeit auf dem Gebiet psychischer Belastungen und Beanspruchungen sollte in einem gesunden Unternehmen auf zwei Ebenen stattfinden: zunächst werden im Rahmen der Verhältnisprävention die Arbeitsbedingungen beurteilt und (um)gestaltet. Zentral ist hierbei die Optimierung von Gesundheit und Motivation sowie die Erhaltung einer langfristigen Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten. Die zweite Ebene ist die Verhaltensprävention. Diese zielt auf eine Verbesserung der persönlichen Bewältigungsmöglichkeiten und Verhaltensalternativen der Mitarbeiter ab (z. B. wie gehe ich mit Stress um?).
Unter dem Punkt Gefährdungsbeurteilung finden Sie detaillierte Informationen zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen.
Unter der Rubrik Fachthemen finden Sie Informationen zu "B" wie Burnout bis "W" wie Wertschätzung.