Zur Verbesserung der Gesprächskultur im Betrieb können Sie die kommmitmensch-Dialoge nutzen. Hierzu sollen eigens zusammengestellte Teams über erlebte Situationen sprechen, in die Diskussion einsteigen und gemeinsam Lösungsansätze erarbeiten. Passend zur aktuellen Situation ist dies auch digital möglich.
Um Betriebsunfälle zu vermeiden, ist es wichtig, die Themen regelmäßig anzusprechen. Mithilfe der kommmitmensch-Dialogkarten können Sie Ihre Gespräche über Sicherheit und Gesundheit um die unfallträchtigen Themen Absturz und Verkehr erweitern. Ergänzt wurden diese nun um das Thema Gewalt.
Die Karten stehen als PDF-Datei zum Download bereit. Drucken Sie die Karten bei Bedarf aus und verwenden Sie sie als Ergänzung zu Ihrer Dialogbox.
Rettungswesten und Schwimmhilfen, zusammengefasst als persönliche Schutzausrüstungen gegen Ertrinken, kommen als Schutzmaßnahmen bei Arbeiten am und auf dem Wasser zum Einsatz, wenn alle technischen und organisatorischen Schutzmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Die überarbeitete Ausgabe der DGUV Regel 112-201 unterstützt Unternehmerinnen und Unternehmer sowie alle anderen für den Arbeitsschutz verantwortlichen Akteure bei der Auswahl und Benutzung dieser persönlichen Schutzausrüstungen. Unter anderem werden die Themen Kennzeichnung, Unterweisung, Prüfung und Kombinationen mit anderen PSA detailliert behandelt. (Quelle: DGUV)
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Die DGUV Information 205-001 „Betrieblicher Brandschutz in der Praxis“ richtet sich an alle Personen, die für den betrieblichen Brandschutz zuständig sind - insbesondere Unternehmerinnen und Unternehmer, Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Brandschutzbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte und Beschäftigte. Sie bietet Hilfestellungen und Empfehlungen für den baulichen Brandschutz, für technische und organisatorische Maßnahmen und für das Verhalten aller Akteurinnen und Akteure im Brandfall.
Die vorliegende Schrift ist eine vollumfängliche Aktualisierung der DGUV Information 205-001 „Arbeitssicherheit durch vorbeugenden Brandschutz“ (Stand November 2013) und beinhaltet auch die DGUV Information 205-002 „Brandschutz bei feuergefährlichen Arbeiten (BGHW-Kompakt, Merkblatt 19 – Stand Dezember 2010)“. Beide dieser vorhergehenden Schriften werden mit dem Erscheinen dieser DGUV Information zurückgezogen. (Quelle: DGUV)
Diese DGUV Regel erläutert Gefährdungen und mögliche Schutzmaßnahmen zum sicheren Betrieb von Lastaufnahmeeinrichtungen. Sie liefert Unternehmern und Unternehmerinnen einen kompakten Überblick bezüglich seiner organisatorischen Pflichten bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und der Auswahl und Qualifizierung von Beschäftigten. Darüber hinaus erhalten Praktiker und Praktikerinnen Hinweise zur sicheren Verwendung und Prüfung von Lastaufnahme- und Anschlagmitteln.
(Quelle: DGUV)
Untersuchungen zeigen, dass nicht technische Mängel, sondern Verhaltensfehler die Ursache von Kuppelunfällen sind. Unwissenheit über das richtige Vorgehen oder die nicht sofort erkennbaren Gefahren wurden den Fahrerinnen und Fahrern zum Verhängnis. Unfälle mit schweren und tödlichen Verletzungen sind vermeidbar, wenn beim Kuppeln ordnungsgemäß und überlegt vorgegangen wird. Dies setzt voraus, dass bestimmte Regeln und Hinweise bekannt sind und beachtet werden. Deshalb sind diese Regeln und Hinweise, aber auch Empfehlungen für die Neubeschaffung von Fahrzeugen, in der DGUV Information 214-080 „Kuppeln – aber sicher!“ zusammengefasst. [Quelle: DGUV]
Die Beschäftigten auf kommunalen Bau- und Betriebshöfen sind bei Ihren Tätigkeiten häufig Hautgefährdungen ausgesetzt. Unsere Kolleginnen und Kollegen der Unfallkasse Hessen (UKH) haben für Führungskräfte passende Unterlagen zur Unterweisung hierzu bereit gestellt. Folgen Sie einfach diesem Link.
Die DGUV Regel 114-610 „Branche Grün- und Landschaftspflege“ bietet konkrete Hilfestellungen bei den Arbeitsschutzmaßnahmen im Rahmen der Grün- und Landschaftspflege. Sie thematisiert Gefährdungen und mögliche Maßnahmen zu deren Vermeidung bei Grün- und Landschaftspflegearbeiten u.a. im Freien, in der Höhe, im öffentlichen Verkehrsraum, an Gewässern oder mit Gefahrstoffen. Sie enthält außerdem Hinweise zum Arbeiten mit Maschinen, Geräten und Werkzeugen sowie Praxishilfen (z.B. Muster-Betriebsanweisungen, Beauftragungen, Checklisten, Prüfpläne). Sie ersetzt damit die DGUV Regel 114-017 „Gärtnerische Arbeiten“. [Quelle: DGUV]
Auf den Bau- und Betriebshöfen, Autobahn-, Straßen- und Flussmeistereien des öffentlichen Dienstes sind zahlreiche Produkte im Einsatz, von denen Gefahren für die Gesundheit der Beschäftigten sowie für die Umwelt ausgehen (Gefahrstoffe). Eine wichtige Voraussetzung für das Ergreifen wirkungsvoller Schutzmaßnahmen ist das Wissen um die möglichen Gefahren, die von diesen Gefahrstoffen ausgehen.
Tätigkeiten mit Gefahrstoffen sind in umfangreichen Vorschriften (Chemikaliengesetz, die Gefahrstoffverordnung, einschlägige Unfallverhütungsvorschriften und Technische Regeln) geregelt.
Zum praktischen Vorgehen im Betrieb:
Ab welchen Mengen ist ein Lager vorgeschrieben (s. Nr. 4.3.1 TRGS 510)?
Grundsätze und Schutzmaßnahmen zum Lagern
Anforderungen an Lager
Inhalte eines Gefahrstoffverzeichnises (Gefahrstoffkatasters)
Explosionsschutzdokument
Werden im Lager extrem, leicht oder entzündbare Gefahrstoffe gelagert, so muss ein Explosionsschutzdokument erstellt werden.
Betriebsanweisungen / Unterweisung
Die Unternehmensleitung darf Tätigkeiten bei der Lagerung von Gefahrstoffen nur unterwiesenen, mit den Tätigkeiten, den dabei auftretenden Gefährdungen und den erforderlichen Schutzmaßnahmen vertrauten Beschäftigten übertragen.
Sie hat eine schriftliche Betriebsanweisung gemäß TRGS 555 „Betriebsanweisung und Information der Beschäftigten“ zu erstellen und die Beschäftigten entsprechend zu unterweisen.
Beratung (vor Ort)
Fachkraft für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte
Weitergehende Informationen:
Seit Ende 2018 gilt die neue TRBS 2121 Teil 2 übergangslos. Das Sachgebiet Bauliche Einrichtungen und Leitern der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) hat hierzu die wesentlichen Änderungen zusammengestellt. Diese können Sie hier nachlesen.
Dieselmotoren und deren Emissionen stehen immer wieder im Fokus von Diskussionen. Ein seit 2014 laufendes Messprogramm der Unfallversicherungsträger befasst sich mit dem Thema im Betrieb.
Die Ergebnisse finden Sie hier.
Unzureichende oder fehlende Ladungssicherung sind der Grund, warum es laut Statistischem Bundesamt jährlich zu ca. 2.300 Unfällen von Lastkraftwagen und Kleintransportern auf deutschen Straßen kommt. Meistens kommt es dabei zu erheblichen Personen- und Sachschäden. Um dies zu verhindern, gilt es seine Ladung vor Fahrtantritt entsprechend zu sichern.
Hier finden Sie weitere Informationen:
Wir bieten Ihnen hier zwei Hilfestellungen zum Nebeneinander der ASR A5.2 „Straßenbaustellen“ und der RSA:
Der DGUV-Vortrag „Straßenbaustellen“, gehalten beim DGUV-Fachgespräch 2019 „Straßenbetriebsdienst – sicher und gesund“ finden Sie hier.
Den ENTWURF der „Handlungshilfe für das Zusammenwirken von ASR A5.2 und RSA bei der Planung von Straßenbaustellen im Grenzbereich zum Straßenverkehr“ finden Sie hier.
Stand: Januar 2021