Ein gutes Kinderfahrrad ist teuer und sowieso bald wieder zu klein. Viele Eltern suchen deshalb ein günstiges Gebrauchtrad – in Kleinanzeigen, auf Flohmärkten oder im Internet. Gebrauchträder kosten dort oft nur den Bruchteil eines neuen Rades.
Doch niedriger Preis hin oder her: Auch ein Secondhand-Rad muss sicher sein. Das heißt: frei von Rost, frei von hervorstehenden Muttern und Schrauben. Dafür bestückt mit griffigen Bremsen und einer intakten Beleuchtung. Räder, die noch nicht einmal diese Bedingungen erfüllen, sind für Kinder ein großes Sicherheitsrisiko. Darauf weisen die Kommunale Unfallversicherung Bayern und die Bayerische Landesunfallkasse hin.
Vor allem beim Licht und bei den Bremsen solle man genau hinzusehen. Die folgenden Elemente und Eigenschaften gelten als Mindeststandards.
Licht
Bremsen
Ein Risiko: Kauf im Internet
Bei Internet-Angeboten kann das Rad weder ausprobiert noch seine Beschaffenheit geprüft werden. Auch ist ein Umtausch oft nicht möglich. Ein „offline-“ Marktplatz ist daher vorzuziehen – ein Flohmarkt zum Beispiel, eine Kleinanzeige oder das Fahrradgeschäft. Auch hier werden immer wieder gebrauchte Räder angeboten – in der Regel mit Sicherheits-Check.
Hier können Sie die Pressemeldung herunterladen.
Zurück zur Seite Presse-Archiv