Infektionsgefahr vor allem in Innenräume hoch

21.04.2021
Das Bild zeigt ein Coronavirus

Bild: Adobe Stock/Corona Borealis

Ob Klassenzimmer oder Büro - kommen Menschen in einem geschlossenen Raum zusammen, steigt die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Darauf hat die Deutsche Gesellschaft für Aerosolforschung erst kürzlich in einem offenen Brief aufmerksam gemacht. Das Infektionsrisiko steigt selbst dann, wenn die infizierte Person den Raum bereits wieder verlassen hat, bevor eine andere Person ihn betritt. Denn während größere Tröpfchen schnell zu Boden sinken, können die kleineren Aerosole - auch über längere Zeit - in der Luft schweben und sich im geschlossenen Raum verteilen. Regelmäßiges Stoßlüften ist dann besonders wichtig.

Dabei unterstützt die CO2-App des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) und der Unfallkasse Hessen (UKH). Sie liegt nun in einer aktualisierten Fassung vor. Für jede Raumgröße und Personenzahl berechnet die die optimale, infektionsschutzgerechte Lüftungsfrequenz.

Wie man richtig stoßlüftet, wo man die App herunterladen kann und was noch beachtet werden sollte, um der Pandemie zu begegnen, hat die DGUV in einer Pressemeldung zusammengestellt.

Zur Pressemeldung der DGUV

 

 

 

 

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