Was Eltern dabei beachten sollten
Eltern von Schulanfängern haben es gut: Die Ranzen für ABC-Schützen sind überwiegend sehr leicht, mit vielen reflektierenden Flächen ausgestattet und stabil – sie entsprechen ganz der Norm DIN 58124.
Eltern von angehenden Fünftklässlern haben da ganz andere Probleme: Die Schultasche aus der Grundschule ist auf einmal uncool, ehemals geliebte Fußball- oder Prinzessinnen-Motive sind nun peinlich. Das Kind besteht auf einem Schulrucksack. Was gibt es dabei zu beachten?
„Ein Rucksack ist grundsätzlich keine schlechte Sache, wenn beide Trageriemen richtig eingestellt sind und auch genutzt werden“, sagt Elmar Lederer, Erster Direktor der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB). Wird der Rucksack, wie bei vielen Schülern üblich, nur lässig über eine Schulter geworfen oder sind die Riemen so lang eingestellt, dass der Rucksackboden in Po-Höhe sitzt, belastet das die Wirbelsäule und den gesamten Halteapparat. Der Rucksack sollte, wie die Schultasche, so gepackt sein, dass schwere Bücher rückennah transportiert werden. Auch sollte man auf reflektierende Flächen oder Zusatzartikel an den Rucksäcken sorgen.
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